Befehlsinterpreter

Die CPU-Module verfügen über einen Befehlsinterpreter, auf den durch Verbindung mit dem definierten Port (Standardport 23, auf der Konfigurationswebseite des Servers änderbar) mit einem Telnet-Terminal zugegriffen werden kann (Beispiel Toolly). Auf den Befehlsinterpreter kann auch über den seriellen Port zugegriffen werden, indem die Catch-Operation des Systems ausgeführt wird. Definieren Sie die Zugangsdaten (Standard-Admin: Admin), indem Sie "?" alle unterstützten Befehle sind verfügbar.

Beispiel für eine Telnet-Verbindung

Hier ist der Screenshot des Toolly-Programms, das in Telnet mit einem System mit der IP-Adresse 192.168.0.181 verbunden ist. Mit Standard-Anmeldeinformationen angemeldet Admin:Admin.

Screenshot des Telnet-Befehls von Toolly

Liste der unterstützten Befehle

Die Tabelle zeigt die unterstützten Befehle, die Beschreibung jedes Befehls zeigt die Benutzerebene, die Zugriff auf den Befehl hat, und seine möglichen Parameter. Es gibt 3 Stufen, die nach Wichtigkeit geordnet sind.
A: Administrator, Systemadministrator
U: Benutzer, Systembenutzer
G: Gast, Host des Systems

BefehlBeschreibung
ArpAnzeigen und Bearbeiten von ARP-Cache-Einträgen
CfgCommitFührt die Systemkonfigurationsspeicherung aus
TerminzeitErmöglicht das Anzeigen und Einstellen der Datums- und Uhrzeitwerte
DirListet Dateien auf Systemfestplatten auf
DskChkÜberprüft die angegebene Festplatte und gibt einen Bericht zurück
DsksectZeigt die in den definierten Sektoren vorhandenen Daten an
deuBefehlEngineering-Befehle
FormatFormatieren Sie die im System vorhandenen Festplatten
FSStatistikDateisystemstatistiken anzeigen
HwstatsStatistiken zu Hardwaregeräten zurückgeben
I2CStsGibt die Liste der an den I2C-Bus angeschlossenen Geräte zurück
IFKonfigZeigt Informationen zu Netzwerkschnittstellen an
AbmeldenTrennen Sie den Benutzer von der Telnet-Sitzung
NETStatZeigen Sie den Status aktiver Verbindungen an
PingenKlingeln
PLCOMMANDEs ermöglicht die Verwaltung von SPS-Befehlen
rebootenStarten Sie das System neu
RMStatistiken Statistische Informationen zum dynamisch zugewiesenen Speicher
SLineBusWird verwendet, um die an den Erweiterungsbus angeschlossenen Module zu verwalten
SLINEINFOSGibt Informationen zu den am Erweiterungsbus angeschlossenen Modulen zurück
SpyDataAnzeige von Spionagedaten aktivieren
sysConfigAnzeigen und Ändern der Systemkonfiguration
SysLogSehen Sie sich das Systemprotokoll an
SysStatsGibt die Betriebsstatistik des Systems zurück
AktualisierungProgramm- und Firmware-Update sichern und wiederherstellen
BenutzerkonfigurationErmöglicht Ihnen, Benutzeranmeldeinformationen zu konfigurieren

Arp

Es zeigt und modifiziert die Einträge des ARP-Cache (Address Resolution Protocol), der die Tabelle mit den IP-Adressen und den dazugehörigen physikalischen Ethernet-Adressen der angeschlossenen Systeme enthält.

AUG Befehl Beschreibung
Arp Zeigt die Einträge in der ARP-Tabelle an
Arp-d Löscht Einträge in der ARP-Tabelle
Beispiele

Der Befehl ohne Parameter zeigt die Liste der Elemente in der Tabelle mit der relativen IP- und MAC-Adresse an. Zwischen den eckigen Klammern wird die Lebensdauer des ARP-Eintrags angegeben, die bei jedem Paketaustausch mit dem Gerät initialisiert wird. Nach Ablauf der Zeit wird der Eintrag aus der Tabelle gelöscht.

[Admin]> Arp
IP:192.168.10.1 MAC:B8-27-EB-47-2B-56 [30 (Sec)]
IP:192.168.10.12 MAC:B8-27-EB-D5-1F-88 [30 (Sec)]
2 ARP entrie(s) found

Durch die Definition des Parameters -d alle ARP-Einträge werden aus der Tabelle gelöscht.

[Admin]> Arp -d
No ARP entries found

CfgCommit

Führt die Systemkonfigurationsspeicherung aus.

AUG Befehl Beschreibung
CfgCommit Führt das Speichern der Systemkonfiguration durch
CfgCommit -dInitialisiert die Konfiguration auf die Standardeinstellungen und speichert sie
Beispiele

Der Befehl ohne Parameter führt das Speichern der Systemkonfiguration durch.

[Admin]> CfgCommit
System configuration saved

Durch die Definition des Parameters -d die Konfiguration wird auf die Standardeinstellungen initialisiert und gespeichert. Um die Konfiguration zu aktivieren, müssen Sie das System neu starten.

[Admin]> CfgCommit -d
Default configuration saved

Terminzeit

Ermöglicht das Anzeigen und Einstellen der Datums- und Uhrzeitwerte.
Timezone, gibt den Unterschied in Stunden von Greenwich an.
Daylightzone zeigt die Verwaltung der Sommerzeit an:
0: Sommerzeit wird nicht verwaltet
1: Bereich Europa. Die Sommerzeit beginnt am letzten Sonntag im März um 01.00 UTC und endet am letzten Sonntag im Oktober um 01.00 UTC
2: USA-Zone. Die Sommerzeit beginnt am zweiten Sonntag im März um 02.00:02.00 Uhr Ortszeit und endet am ersten Sonntag im November um XNUMX:XNUMX Uhr Ortszeit

AUG Befehl Beschreibung
TerminzeitZeigt den aktuellen Datums- und Zeitwert an
DateTime -s [Datum und Uhrzeit]Datums- und Uhrzeitwert einstellen
DateTime -t [Zeitzone] Stellen Sie den Zeitzonenwert ein
DateTime -d [Tageslichtzone]Stellen Sie den Tageslichtzonenwert ein
Beispiele

Zeigt den aktuellen Datums- und Zeitwert an, der den Status der Sommerzeit (DST) anzeigt: 0: Sonnenzeit; 1: Sommerzeit

[Admin]> DateTime
Wednesday, 30/12/2009,3 16:24:44 (DST:1)
Time zone: +1 (Hour)
Daylight saving zone: 0

Mit dem Parameter -s Sie können den Wert für Datum und Uhrzeit einstellen.

[Admin]> DateTime -s 30/12/2009 19:30:00
Wednesday, 30/12/2009,3 16:24:44 (DST:0)
...

Mit dem Parameter -t Es ist möglich, den Zeitunterschied in + oder - in Bezug auf Greenwich einzustellen (für Italien +1 einstellen). Sie müssen die Konfiguration mit dem Befehl speichern CfgCommit.

[Admin]> DateTime -t +1
Wednesday, 30/12/2009,3 16:24:44 (DST:0)
...

Mit dem Parameter -d Es ist möglich, die Tageslichtzone einzustellen (für Italien Einstellung 1). Sie müssen die Konfiguration mit dem Befehl speichern CfgCommit.

[Admin]> DateTime -d 1
Wednesday, 30/12/2009,3 16:24:44 (DST:1)
...

Es ist möglich, mehrere Parameter im selben Befehl zu definieren.

[Admin]> DateTime -s 30/12/2009 16:24:44 -t +1 -d 1
Wednesday, 30/12/2009 16:24:44 (DST:0)
Time zone: +1 (Hour)
Daylight saving zone: 1
...

Dir

Ermöglicht Ihnen, die Liste der Dateien auf dem angegebenen Datenträger anzuzeigen. Als Parameter müssen die Festplatte und/oder der Ordner definiert werden. Der Befehl ist für alle Benutzer auf allen Platten möglich, unabhängig von den eingestellten Zugriffsrechten.

AUG Befehl Beschreibung
Dir [ :] [ ]Zeigt die Liste der Dateien auf der angegebenen Festplatte und / oder dem angegebenen Ordner an
Dir [ :] [ ] -?Zeigt die Liste der Dateien auf der Festplatte und / oder des angegebenen Ordners mit Informationen zum Speicherort auf der Festplatte an
Beispiele

Für jedes Element wird das Datum / die Uhrzeit des letzten Zugriffs angezeigt, die Ordner sind mit gekennzeichnet , Größe und Name werden für jede Datei zurückgegeben. Am Ende der Liste befindet sich eine Zusammenfassung der vorhandenen Dateien und Ordner sowie des verfügbaren Speicherplatzes auf der Festplatte. Die Befehle Dir C:, Dir C:/, Dir C:\ äquivalent sind und den Inhalt des gesamten Laufwerks C: zurückgeben.

[Admin]> Dir C:
Directory of "C:"
06/03/2019 10:19:22 <DIR>      System 
05/10/2021 12:15:57     507948 Firmware.upl 
1 File
1 Directory
1556480 Available space

Durch Angabe eines Ordners im Befehl sowie des Datenträgers wird dessen Inhalt zurückgegeben.

[Admin]> Dir C:/System
Directory of "C:/System"
05/10/2021 12:17:05       2292 Cfg.bin 
05/10/2021 12:17:05       2292 CfgBk.bin 
06/10/2021 13:17:07       2340 Logs.txt 
3 File
0 Directory
1556480 Available space

Durch Angabe eines Ordners und einer Datei zusätzlich zum Datenträger im Befehl werden die Informationen zurückgegeben.

[Admin]> Dir C:/System/Logs.txt
Directory of "C:/System/Logs.txt"
07/10/2021 16:17:39      64024 Logs.txt 
1 File
0 Directory
1306624 Available space

Mit dem Platzhalter "*" im Befehl können Sie Filter setzen.

[Admin]> Dir C:/System/*.bin
Directory of "C:/System/*.bin"
17/01/1980 08:02:16       2214 Cfg.bin 
17/01/1980 08:02:16       2214 CfgBk.bin 
2 File
0 Directory
1306624 Available space

Die "-?" erzwingt die Anzeige von Dateizuordnungsinformationen auf der Festplatte (Siehe Artikel). Auf jedem Punkt zwischen den Klammern finden wir:

  • Nummer des Sektors auf der Festplatte, wo die File entry.
  • Index von File entry innerhalb der Branche. (Jeder Sektor enthält 16 Einträge).
  • Clusternummer, an der die Dateidaten beginnen.
  • NTC: (Nicht zu überprüfen) Die Datei wurde erfolgreich geschlossen.
[Admin]> Dir C:\System -?
Directory of "C:\System"
01/01/2000 00:00:13       2300 Cfg.bin [23, 0, 4, NTC]
01/01/2000 00:00:13       2300 CfgBk.bin [23, 1, 5, NTC]
01/01/2000 00:00:13       1482 Logs.txt [23, 2, 6, NTC]
3 File
0 Directory
1953792 Available space

DskChk

Überprüft die angegebene Festplatte und gibt einen Bericht zurück. Der Benutzer Admin hat Zugriff auf alle Festplatten während für den Benutzer User die definierten Zugriffsrechte müssen überprüft werden.

AUG Befehl Beschreibung
DskChk [Laufwerk]Überprüft die FAT der angegebenen Festplatte
DskChk [Laufwerk] -fEs überprüft die angegebene Festplatte, indem es die FAT und alle Dateien analysiert
Beispiele

Der Befehl muss die zu prüfende Platte angeben. Ich überprüfe Datenträger C: Die Anzahl der in der FAT vorhandenen Cluster wird mit Angabe der verwendeten und freien sowie aller fehlerhaften Cluster zurückgegeben.

[Admin]> DskChk C:
-------------------------------------------------------------------[FAT Check]--

Clusters:
Total:..................... 510
Free:...................... 57
Used:...................... 453
Bad:....................... 0

Angabe der Option -f die Prüfung wird auch für alle Dateien auf der Festplatte durchgeführt. Die Kontrollzeit verlängert sich und eventuelle Fehler werden zurückgemeldet.

[Admin]> DskChk C: -f
-------------------------------------------------------------------[FAT Check]--

Clusters:
Total:..................... 510
Free:...................... 57
Used:...................... 453
Bad:....................... 0

Dsksect

Es ermöglicht Ihnen, die in den angegebenen Sektoren vorhandenen Daten anzuzeigen. Der Benutzer Admin hat Zugriff auf alle Festplatten während für den Benutzer User die definierten Zugriffsrechte müssen überprüft werden.

AUG Befehl Beschreibung
DskSect [Laufwerk] Start NrDrucken Sie die Daten von Nr Sektoren der angezeigten Festplatte beginnend mit dem Sektor Start
Beispiele

Bei dem Befehl ist es erforderlich, die Platte anzugeben, auf der der Befehl ausgeführt werden soll, den Startsektor und die Anzahl der zu druckenden Sektoren. Um einen Hinweis darauf zu haben, wie die Festplatte aufgeteilt ist, ist es ratsam, den Befehl zu verwenden FSStats.

deuBefehl

Mit diesem Befehl können Sie detaillierte Operationen auf dem System verwalten, er wird nur im Falle der Überprüfung bestimmter Probleme verwendet.

AUG Befehl Beschreibung
Engcommand -rmtEs befiehlt die kontinuierliche Rotation der mit SysRMAlloc zugewiesenen Speicherblöcke und deren Steuerung
Beispiele

Aktiviert eine kontinuierliche Rotation der von der SysRMAlloc-Funktion zugewiesenen Speicherblöcke. Es wird verwendet, um nach Problemen in Programmen zu suchen, die verschiebbaren Speicher verwenden. Sobald die Drehung der Blöcke aktiviert ist, kann sie nicht mehr deaktiviert werden, sie bleibt bis zum nächsten Systemneustart aktiv.

[Admin]> EngCommand -rmt
RMalloc test enabled

Format

Es ermöglicht Ihnen, die vom System verwalteten Datenträger zu formatieren, bezogen auf das Lesen dieser Artikel. Der Nutzer Admin hat Zugriff auf alle Festplatten während für den Benutzer User die definierten Zugriffsrechte müssen überprüft werden.

AUG Befehl Beschreibung
Formatieren Sie [Laufwerk] Beim Formatieren der Festplatte können Sie den FAT-Typ und die Größe des Clusters angeben
Beispiele

Mit dem Befehl müssen Sie den zu formatierenden Datenträger angeben. Der FAT-Typ, falls vorhanden, und die Größe des Clusters sind optionale Parameter.

  • Drive: Identifikation der zu formatierenden Einheit, C: Interne FLASH-Festplatte, D: SDCard auf Karte, F: SDCard auf USB-Adapter
  • FAT Type: Gibt das Format der Dateizuordnungstabelle an.
    FAT_32: Standardformat, ermöglicht das Lesen von SDCards, die auf dem PC formatiert sind. Verzeichnisse / Dateinamen nur in Großbuchstaben 8 + 3.
    FAT_32_ELS: Benutzerdefiniertes Format, mit dem Sie Verzeichnis- / Dateinamen sowohl in Groß- als auch in Kleinbuchstaben definieren können. Die Länge beträgt insgesamt 14 Zeichen.
    FAT_32_ELS_WL: Benutzerdefiniertes Format, wie das vorherige mit aktiviertem Wear Leveling nur auf interner Festplatte C:.
  • Cluster Size: Hier können Sie die Größe des Clusters in Byte definieren. Die Größe muss ein Vielfaches der Sektorgröße (512 Byte) sein.

Hier sind einige Formatierungsbeispiele:

  • Format C: Formatieren Sie die interne Festplatte in FAT_32_ELS (FAT_32_ELS_WL, wenn Wear Leveling unterstützt wird) und wählen Sie dabei automatisch die Clustergröße aus.
  • Format D: Formatieren Sie die integrierte SD-Karte in FAT_32_ELS, indem Sie die Clustergröße automatisch auswählen
  • Format D: FAT_32 SDCard auf Karte in FAT_32 formatieren, Clustergröße auf 512 Byte einstellen (1 Sektor, Mindestwert)
  • Format D: FAT_32_ELS 512 SDCard auf Karte in FAT_32_ELS formatieren, Clustergröße auf 512 Byte einstellen (1 Sektor, Mindestwert)
  • Format F: FAT_32_ELS 2048 Formatieren Sie die SDCard auf dem USB-Adapter in FAT_32_ELS und stellen Sie die Clustergröße auf 2048 Byte (4 Sektoren) ein.
[Admin]> format D:
Are you sure ? (Y,n)
Y
...
Format Ok, Time:2.664 (S)
File system ok
File system check
.
Clusters:
Total:..................... 65534
Free:...................... 65533
Used:...................... 1
Bad:....................... 0

FSStatistik

Zeigt die Dateisystemstatistik an. Die Liste der verwendeten Dateien wird mit der seit dem letzten Zugriff auf die Datei vergangenen Zeit zurückgegeben. Für jedes Verzeichnis wird die Anzahl der zugewiesenen Dateien und die Anzahl der Dateien zurückgegeben, mit denen es formatiert wurde.

AUG Befehl Beschreibung
FSStatistikDateisystemstatistiken zurückgeben
Beispiele

im Abschnitt Recently Managed Files, werden die zuletzt verwendeten Dateien angezeigt.

im Abschnitt FAT statistics, wird die Nutzungsstatistik mit den Zugriffszeiten für Lesen und Schreiben angezeigt [Max <Real> Min] von Festplatten, die das System verarbeiten kann.

im Abschnitt File system, wird die Konfiguration der vorhandenen Platten angezeigt.

[Admin]> FSStats
------------------------------------------------------[Recently Managed Files]--
FS[0]: File:C:/Web/NotFound.html, Mode:"c" Time:1 Days, 23 Hours, 5 Min, 23 Sec
FS[1]: File:C:/System/Logs.txt, Mode:"c" Time:0 Days, 2 Hours, 50 Min, 8 Sec
FS[2]: File:C:/Web/webpages/Index.htm, Mode:"c" Time:5 Days, 0 Hours, 32 Min, 42 Sec
FS[3]: File:C:/Web/Login.html, Mode:"c" Time:1 Days, 23 Hours, 5 Min, 25 Sec
--------------------------------------------------------------[FAT statistics]--
Flash sectors read:........ 38005
Flash sectors write:....... 18
Flash sectors read time:... 2.436 [1.971 <3.253> 6.181](mSec)
Flash sectors write time:.. 18.665 [18.053 <19.521> 25.991](mSec)
SDCard sectors read:....... 1230
SDCard sectors write:...... 608
SDCard sectors read time:.. 0.312 [0.281 <0.330> 2.740](mSec)
SDCard sectors write time:. 1.303 [1.242 <2.136> 19.604](mSec)
USB MSC sectors read:...... 0
USB MSC sectors write:..... 0
USB MSC sectors read time:. 0.000 [0.000 <0.000> 0.000](mSec)
USB MSC sectors write time: 0.000 [0.000 <0.000> 0.000](mSec)
-----------------------------------------------------------------[File system]--
Unit:...................... 'C'
File System:............... ELS_FAT_32
Nr of sectors in partition: 4094
Bytes per sector:.......... 512
Disk start sector:......... 4
Boot record:............... 4
Sectors per cluster:....... 8
Sectors per FAT:........... 4
Number of FATs:............ 1
Reserved sectors:.......... 10
FAT start sector[0]:....... 14
Sector find free FAT:...... 14
Address find free FAT:..... 0
Root dir start sector:..... 18
Max root dir entries:...... 0
Max dir entries for recycl.:256
File data start sector:.... 18
Total clusters:............ 510
Free clusters:............. 62
Used clusters:............. 448
Bad clusters:.............. 0
Check:..................... Ok

Hwstats

Anzeigen von Betriebsstatistiken für Hardwaregeräte.

AUG Befehl Beschreibung
HwstatsBetriebsstatistiken von Hardwaregeräten anzeigen
Hwstats -iBetriebsstatistiken der Hardwaregeräte initialisieren
Beispiele

Ich sehe die Betriebsstatistik des Hardwaregeräts.

[Admin]> HwStats
---------------------------------------------------------------[General infos]--
Processor ID:....... 0xA1020E00
Processor EXID:..... 0x00000001
Switched on times:.. 30428
Total work time:.... 1259 Days, 21 Hours, 11 Minutes, 52 Seconds
Backup cycles:...... 496026
Backup time:........ 541.846 [237.264 <> 3098.560](mSec)
Memory writes:...... 3136429313, 2526610
FLASH type:          SHF-B
FLASH page size:     528
FLASH transactions:. 43
Program loop time:.. 0.305 [0.055 <> 973.318](mSec)
Case temp. [C]:..... 39.48
---------------------------------------------------------[Ethernet controller]--
Link status:........ On
Last Rx Pck:........ MAC:00-0C-29-E6-AD-E4, Ty:0x0800
Last Tx Pck:........ MAC:00-0C-29-E6-AD-E4, Ty:0x0800
Packets:............ Rx:2596109, Tx:1816985
---------------------------------------------------------------[MCI interface]--
Card type:.......... SD HC
CSD version:........ 3.0
BLength (Rd, Wr):... 512, 512
BlkNr:.............. 7862272
Memory size (MB):... 3839
RdTime:............. 0.312 [0.281 <0.330> 2.740](mSec)
WrTime:............. 1.303 [1.242 <2.136> 19.604](mSec)

I2CSts

Zeigt die Liste der Geräte an, die an den I2C-Hilfsbus (intern im CPU-Modul) und den I2C-Erweiterungsbus angeschlossen sind.

AUG Befehl Beschreibung
I2CStsListe der an I2C-Busse angeschlossenen Geräte anzeigen
Beispiele

Liste der an I2C-Busse angeschlossenen Geräte anzeigen.
Geräte auf dem I2C-Hilfsbus finden: Liste der am I2C-Hilfsbus (im CPU-Modul) angeschlossenen Geräte.
Geräte am I2C-Erweiterungsbus finden: Liste der am I2C-Erweiterungsbus angeschlossenen Geräte.
Gerät: 32 (0x20): Erweiterungsmodul mit Adresse "0".

[Admin]> I2CSts
Find devices on I2C auxiliary bus
Device: 80 (0x50) found
Device: 104 (0x68) found

Find devices on I2C extension bus
Device: 32 (0x20) found

IFKonfig

Anzeigen und Einstellen der Konfigurationen der verschiedenen Netzwerkschnittstellen:
eth0: Ethernet-Schnittstelle
lhos: Lokaler Gastgeber

AUG Befehl Beschreibung
IFKonfigInformationen zu allen Netzwerkschnittstellen anzeigen
Ifconfig [n]Zeigt die Informationen der ausgewählten Schnittstelle an
IFConfig [n] -ein WertStellen Sie die IP-Adresse der ausgewählten Schnittstelle ein
IFConfig [n] -m WertStellen Sie die Subnetzmaske der ausgewählten Schnittstelle ein
IFConfig [n] -g-WertStellen Sie das Gateway der ausgewählten Schnittstelle ein
IFConfig [n] -dp-WertSetzt den primären DNS der ausgewählten Schnittstelle
IFConfig [n] -ds-WertSetzt den sekundären DNS der ausgewählten Schnittstelle
Ifconfig [n] -id 0/10: Deaktivieren, 1: DHCP-Netzwerkkonfigurationserfassung für ausgewählte Schnittstelle aktivieren
Ifconfig [n] -dd 0/1 0: Deaktivieren, 1: DNS-Erfassung von DHCP für ausgewählte Schnittstelle aktivieren
IFConfig [n] -mtu-WertSetzt die MTU der ausgewählten Schnittstelle auf den definierten Wert
Beispiele

Ich sehe Informationen der Netzwerkschnittstellen. Aktive Informationen werden für jede Schnittstelle angezeigt Actual settings und die konfigurierten Informationen Config settings.

[Admin]> ifconfig
------------------------------------------------------------------------[eth0]--
Actual settings:
Description:........ On board ethernet controller
Status:............. Ready (static)
MAC address:........ 00-50-C2-C3-CE-CF
IP address:......... 192.168.0.181

Config settings:
MAC address:........ 00-50-C2-C3-CE-CF
IP address:......... 192.168.0.181
Subnet mask:........ 255.255.254.0

------------------------------------------------------------------------[lhos]--
Actual settings:
...

Ich zeige die Informationen der Etho-Schnittstelle an.

[Admin]> IFConfig eth0
------------------------------------------------------------------------[eth0]--
Actual settings:
Description:........ On board ethernet controller
...

Ich führe die IP-Adresseinstellung für die eth0-Schnittstelle durch, um sie in der Konfiguration zu speichern, müssen Sie den Befehl ausführen CfgCommit gefolgt von Reboot.

[Admin]> IFConfig eth0 -a 192.168.0.181
IP address set: 192.168.0.181
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

Abmelden

Nach Beendigung der Operationen oder um von einem Benutzer zu einem anderen zu wechseln, müssen Sie sich abmelden. Das Abmelden verhindert, dass andere Benutzer auf die Befehle des Konfigurationsservers zugreifen. Ich erinnere mich jedoch, dass beim Schließen der Telnet-Sitzung automatisch ein Logout durchgeführt wird.

AUG Befehl Beschreibung
AbmeldenTrennen Sie den Benutzer von der Telnet-Sitzung

NETStat

Ermöglicht Ihnen, den Status aktiver Verbindungen anzuzeigen.

AUG Befehl Beschreibung
NETStatZeigt den Status aktiver Steckdosen an
Netstat -iZeigt den Status der aktiven Steckdosen mit Verbindungsinformationen der verbundenen Steckdosen an
Beispiele

Ich sehe den Status der aktiven Sockets. Für jede Steckdose ist angegeben:
Local Address : Lokale Schnittstellenadresse, auf der es aktiv ist (0.0.0.0 alle Schnittstellen) und Port.
Foreign Address: IP-Adresse und Port des angeschlossenen Geräts.
Status: Verbindungsstatus.

[Admin]> NETStat
 Id  Proto  Local Address          Foreign Address        Status
[00] UDP    0.0.0.0:9999           *.*                              
[01] TCP    0.0.0.0:23             0.0.0.0:0              LISTENING 
[02] TCP    0.0.0.0:502            0.0.0.0:0              LISTENING 
[03] TCP    0.0.0.0:80             0.0.0.0:0              LISTENING 
[04] TCP    0.0.0.0:21             0.0.0.0:0              LISTENING 
[05] TCP    192.168.0.181:23       192.168.1.81:51301     ESTABLISHED

Ich sehe detaillierte Informationen zu den aktuell verbundenen Steckdosen.

[Admin]> NETStat -i
 Id  Proto  Local Address          Foreign Address        Status
[04] TCP    0.0.0.0:21             0.0.0.0:0              LISTENING 
[05] TCP    192.168.0.181:23       192.168.1.81:62895     ESTABLISHED
Interface:.......... On board ethernet controller
RxBuffLen:.......... 100
TxBuffLen:.......... 250
LifeTime:........... Set:120, Left:119 (Sec)
SRTTTime:........... 0.000 (Sec)
RxDataPck:.......... 15 (150 Bytes)
TxDataPck:.......... 92 (12473 Bytes)
TxFlushTime:........ 0.010 (Sec)
Retries:............ 0
PeerRetries:........ 0
Window:............. 100
PeerWindow:......... 65392
TxSequence:......... 970133496
Acknowledge:........ 3508579702
Ack time max:....... 53306 (uSec)
Ack time min:....... 39936 (uSec)

Pingen

Es ermöglicht Ihnen, eine URL oder eine IP-Adresse zu pingen.

AUG Befehl Beschreibung
Ping-IP / URLPingt die angegebene IP-Adresse oder URL an
Ping-IP / URL -l WertPingt die angegebene IP-Adresse oder URL an, indem ein Datenpaket der angegebenen Länge erzwungen wird
Beispiele

Ich ping eine IP-Adresse und eine URL.

[Admin]> ping 8.8.8.8
Answer from: 8.8.8.8, Delay: 11.756 (mS)
Answer from: 8.8.8.8, Delay: 11.116 (mS)
...

[Admin]> ping www.google.com
Answer from: www.google.com, Delay: 11.405 (mS)
Answer from: www.google.com, Delay: 11.135 (mS)
...

PLCOMMAND

Es ermöglicht die Verwaltung von SPS-Befehlen.

AUG Befehl Beschreibung
PLCCommand -stopStoppt die Ausführung des SPS-Programms
PLCCommand -runAusführung des SPS-Programms starten
PLCCommand -NeustartSPS-Programmausführung neu starten
PLCOMMAND -PCSPS-Programm löschen (Nur wenn SPS-Programm gestoppt ist)
PLCCommand -mcRemanenten Speicher der SPS löschen (nur bei gestopptem SPS-Programm)
PLCCommand -pmbku-DateiÜberweisung an File gesamter remanenter Bereich angezeigt (DB 100) (nur bei gestopptem SPS-Programm)
PLCCommand -pmres DateiÜbertragen Sie den Inhalt der File im remanenten Bereich (DB 100) (nur bei gestopptem SPS-Programm)
Beispiele

Befehle zum Stoppen, Starten und Neustarten des SPS-Programms (Bestätigung erforderlich).

[Admin]> PLCCommand -stop
Are you sure ? (Y,n)
PLC program stopped

[Admin]> PLCCommand -run
Are you sure ? (Y,n)
PLC program running

[Admin]> PLCCommand -restart
Are you sure ? (Y,n)
PLC program stopped
PLC program running

SPS-Programm löschen ausführen.

[Admin]> plccommand -pc
PLC program erased

Datenspeicher löschen.

[Admin]> PLCCommand -mc
Clear memory in progress...
Clear memory end

Ich übertrage in die Datei D:/Backup.bin den Inhalt des remanenten Bereichs DB100.

[Admin]> PLCCommand -pmbku D:/Backup.bin
Memory backupped

Ich stelle den DB100-Aufbewahrungsbereich aus der Datei wieder her D:/Backup.bin.

[Admin]> plccommand -pmres D:/Backup.bin
Memory restored

rebooten

Starten Sie das System neu.

AUG Befehl Beschreibung
rebootenIch starte das System neu
Beispiele

Starte ich das System neu, wird um eine Bestätigung gebeten.

[Admin]> Reboot
Are you sure ? (Y,n)
Y
System rebooting...

RMStatistiken

Gibt statistische Informationen über die von der Funktion verwaltete dynamische Speicherzuweisung zurück SysRMAlloc.

AUG Befehl Beschreibung
RMStatistikenGibt Informationen zum dynamischen Speicher zurück
RMStats -iInformationen zu Belegungszeiten initialisieren
RMStats-cÜberprüft den gesamten zugewiesenen Speicher auf seine Integrität
Beispiele

Ich sehe Informationen zur dynamischen Speicherzuweisung.

[Admin]> RMStats
Memory size......... 36000    Dimensione totale a disposizione
Act free memory..... 31100    Dimensione disponibile
Act allocated memory 4900     Dimensione attualmente allocata
Max allocated memory 5168     Storico massima dimensione allocata
Act end free memory. 31100    Massimo blocco allocabile 
Min end free memory. 25924    Minima dimensione massimo blocco allocabile
Act blocks nr....... 16       Numero blocchi di memoria allocati
Max blocks nr....... 18       Storico massimo numero di blocchi allocati
Unulloc block size.. 0        Dimensione blocco che non è stato possibile allocare
Alloc time max[uSec] 32       Tempo massimo richiesto per allocare un blocco di memoria
Alloc time med[uSec] 8        Tempo medio richiesto per allocare un blocco di memoria        
Free time max [uSec] 26       Tempo massimo per liberare un blocco di memoria
Free time med.[uSec] 5        Tempo medio per liberare un blocco di memoria
GC time max [uSec].. 34       Tempo massimo esecuzione garbage collector
GC time med. [uSec]. 9        Tempo medio esecuzione garbage  collector

Historische Informationen initialisieren. Nach dem Befehl werden alle Werte zu den Dimensionen und Zeiten initialisiert.

[Admin]> RMStats -i
Memory size......... 36000
...
Alloc time max[uSec] 0

Ich führe eine Überprüfung des gesamten zugewiesenen Speichers durch, um seine Integrität zu überprüfen. Die Operation benötigt einige hundert ms, während der die Ausführung der Aufgabe erfolgt Back wird gesperrt.

[Admin]> RMStats -c
PLC may freeze for milliseconds. Are you sure ? (Y,n)
Y
Memory block check ok

SLineBus

Damit können Sie Befehle auf den am Erweiterungsbus angeschlossenen Modulen ausführen.

AUG Befehl Beschreibung
SLineBus - von MdZeigt den Status der digitalen Eingänge des Moduls an Md angegeben
SLineBus -do Md-WertWert einstellen Value an den digitalen Ausgängen des Moduls Md angegeben
SLineBus -rd Md Nr. hinzufügenFührt das Lesen von durch Nr Bytes aus dem Modulspeicher Md angegeben ab der Adresse Add definiert
SLineBus -wr Md MehrwertFührt das Schreiben von Value im Modulspeicher Md an der Adresse angegeben Add definiert
Beispiele

Anzeige des Digitaleingangsstatus des Erweiterungsmoduls mit Adresse 1.

[Admin]> SLineBus -di 1
Module:1 input:7 [0x0007]

An den Kauschen des Erweiterungsmoduls mit Adresse 0 habe ich den Wert 3xA1 eingestellt.

[Admin]> SLineBus -do 1 A3
Module:1 output:163 [0x00A3]

Ich führe das Auslesen des Speichers an der Adresse 0x1C vom Erweiterungsmodul mit der Adresse 1 durch.

[Admin]> SLineBus -rd 1 1C 3
0x0000001C: 3A CD 12

Ich schreibe die Werte 0x03 und 0xCA in den Speicher an Adresse 0x1C des Erweiterungsmoduls mit Adresse 1.

[Admin]> SLineBus -wr 1 1C 3CA
2 byte(s) at address 0x1C on module 1 written

SLINEINFOS

Es ermöglicht Ihnen, Informationen zum Status des Erweiterungsbusses zurückzugeben.

AUG Befehl Beschreibung
SLINEINFOSZeigt Informationen zu den am Erweiterungsbus angeschlossenen Modulen an
SLineInfos -wieZeigt die Liste der an den Erweiterungsbus angeschlossenen Module an
SLINEINFOS -MIZeigt die Liste der Befehle an, die von den an den Erweiterungsbus angeschlossenen Modulen verwaltet werden
Beispiele

Informationen zu Modulen anzeigen, die an den Erweiterungsbus angeschlossen sind. Der String neben der Moduladresse zeigt:
Pcode: Hardwarecode des Moduls
Scode: Softwarecode auf dem Modul vorhanden
Sn: Seriennummer des Moduls

[Admin]> SLineInfos
[0x0] PCode:PCB122B100, SCode:SFW170B000, Sn:0

Ich sehe eine Liste der Module, die an den Erweiterungsbus angeschlossen sind.

[Admin]> SLineInfos -as
[0x20] Found
Found:1 address(es) busy

Ich sehe eine Liste der Befehle, die von den an den Erweiterungsbus angeschlossenen Modulen verwaltet werden. Für jedes Modul werden zwei Informationszeilen zurückgegeben, in der ersten Zeile:
Tx: Anzahl der ausgetauschten Datenpakete
Rr: Anzahl der erneuten Übertragungen
Tm (Max, Min): Datenpaketaustauschzeit in uS
DiagRegs: Wert der Moduldiagnoseregister
In der zweiten Zeile wird die Liste der vom Modul verwalteten Befehle zurückgegeben, die möglichen Befehle sind 256 Jeder verwaltete Befehl wird durch das gesetzte Bit angezeigt (256 Bit => 32 Byte).

[Admin]> slineinfos -mi
[0x0] Tx:55, Rr:0, TmMax:715, TmMin:276, [DiagRegs: 1, 0, 0, 0]
[0x0] 1F037D0064640000400000000303000000000000000000000707000000000000
Found:1 module(s) connected

SpyData

Spionageinformationen anzeigen, siehe Artikel. Um die Anzeige zu unterbrechen, senden Sie einen Befehl Ctrl-C. Mit dem Parameter -v können Sie das Format des Zeitwerts auswählen.

  • -v 0: [14: 38: 34.475578] Standardformat, Stunden, Minuten, Sekunden und absolute Mikrosekunden.
  • -v 1: [2.870670] Absolute Sekunden und Mikrosekunden.
  • -v 2: [5.678] Absolute Sekunden und Millisekunden.
  • -v 3: [14:42:22 (379)] Stunden, Minuten, absolute Sekunden, in Klammern die vergangene Zeit in Millisekunden seit dem letzten Ereignis.
AUG Befehl Beschreibung
SpyDataAlle verfügbaren Informationen anzeigen
SpyData -t-WertZeigt Informationen an, deren Triggerbit definiert ist
SpyData -s-Wert Zeigen Sie alle verfügbaren Informationen an, indem Sie den Spionagepuffer auf die definierte Größe anpassen
SpyData -v WertAnzeigen von Informationen mit unterschiedlichen Zeitbezügen
Beispiele

Ich aktiviere Spionage, die Standardpuffergröße beträgt 1 KB. Die Bedeutung der angezeigten Daten entnehmen Sie bitte der Dokumentation der Funktion bzw. des FB, den Sie ausspionieren.

[Admin]> SpyData
Spy data active, type "Ctrl-C" to exit...
10:42:49.690736| HTTPClient:Tx|[263] POST //CloudLogger/CloudLogger.php HTTP/1.1[0D][0A
10:42:49.762397| HTTPClient:Rx|[17] HTTP/1.1 200 OK[0D][0A]

Ich aktiviere das Ausspionieren von Daten, bei denen die Triggerbits 0 und 28 aktiv sind.

[Admin] SpyData -t 10000001
Spy data active, type "Ctrl-C" to exit...
10:47:28.491272| HTTPClient:Pi|Page length: 13 Page load time: 0.113 (S)
10:47:28.650590| HTTPClient:Pi|Page length: 2266 Page load time: 0.061 (S)

Ich ermögliche das Ausspähen von Daten, die die Triggerbits 0 und 28 aktiv haben, indem ich die Puffergröße auf 4Kb setze.

[Admin]> SpyData -t 10000001 -s 4096
Spy data active, type "Ctrl-C" to exit...
10:51:09.908608| HTTPClient:Pi|Page length: 13 Page load time: 0.104 (S)
10:51:13.511520| HTTPClient:Pi|Page length: 2266 Page load time: 0.060 (S)

Ich aktiviere Spionage, indem ich die Puffergröße auf 4 KB setze, indem ich die zwischen den Ereignissen verstrichene Zeit anzeige.

SpyData -s 4000 -v 3
Spy data active, type "Ctrl-C" to exit...
00:14:23(   0)|ModbusSlave:Rx|03 0D 00 00 00 06 01 03 9C 40 00 0A
00:14:23(   2)|ModbusSlave:Tx|03 0D 00 00 00 17 01 03 14 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 
00:14:24(1038)|ModbusSlave:Rx|03 0E 00 00 00 06 01 03 9C 40 00 0A
00:14:24(   2)|ModbusSlave:Tx|03 0E 00 00 00 17 01 03 14 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00

sysConfig

Zeigt den Systemkonfigurationswert an.

AUG Befehl Beschreibung
sysConfigAlle verfügbaren Informationen anzeigen
SysConfig -cc WertLegen Sie den Kundencode fest
SysConfig -dname NameLegen Sie den Gerätenamen fest
Sysconfig -wi 0/10: Deaktivieren, 1: HTTP-Server für die Webschnittstellenverwaltung aktivieren
SysConfig -pc x WertStellen Sie den angezeigten Schutzcode mit dem definierten Wert ein
SysConfig -tka-WertFestlegen der Keepalive-Übertragungszeit (in Sekunden) für TCP-Verbindungen
Beispiele

Ich sehe die Systemkonfigurationsdaten.

[Admin]> Sysconfig
Device name:........ SlimLine Cortex M7
Product code:....... MPS054A110
Serial Nr:.......... 1
Unique ID:.......... 10878977
HSC:................ E2362174
Product option:..... 1
Manufacturer code:.. 0
Customer code:...... 0
Telnet interface:... Enabled
FTP interface:...... Enabled
Web interface:...... Enabled
TCP keep alive time: 0
Prot.Code #0 :...... 
Prot.Code #1 :...... 
Prot.Code #2 :...... 
Prot.Code #3 :...... 

Ich habe den Kundencode auf 1234 gesetzt, um ihn in der Konfiguration zu speichern, muss der Befehl ausgeführt werden CfgCommit gefolgt von dem Befehl Reboot.

[Admin]> sysconfig -cc 1234
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

Als Gerätename festlegen "Office clima“, Um es in der Konfiguration zu speichern, müssen Sie den Befehl ausführen CfgCommit gefolgt von dem Befehl Reboot.

[Admin]> sysconfig -dname Office clima
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

Setzen Sie den in Position 0 definierten Schutzschlüssel, um ihn in der Konfiguration zu speichern, müssen Sie den Befehl ausführen CfgCommit gefolgt von dem Befehl Reboot.

[Admin]> SysConfig -pc 0 h**imp*xec*va*s**ijh
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

Stellen Sie die Sendezeit für Keepalive-Pakete für alle TCP-Verbindungen auf 60 Sekunden ein, um sie in der Konfiguration zu speichern, müssen Sie den Befehl ausführen CfgCommit gefolgt von dem Befehl Reboot.

[Admin]> SysConfig -tka 60
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

SysLog

Zeigen Sie die Liste der Systemprotokolleinträge an.

AUG Befehl Beschreibung
SysLogVollständige Anzeige von Systemprotokollen, Warnungen, Ereignisfehlern
SysLog-aAnzeige aller Protokolle, auch der bereits angezeigten
SysLog -rt-Wert Zeiteinstellung (in mS), in der Protokolle des gleichen Typs und Codes überschrieben werden
Beispiele

Ich sehe die Liste der Systemprotokolle.

Admin]> Syslog
[07/10/2021 09:46:30.891] [L] SFW198[ 5062] Unit 'C' check ok [0.19 Sec]
[07/10/2021 09:46:30.957] [L] SFR050[ 1000] System power on
[07/10/2021 09:46:30.957] [L] SFW198[ 5005] Starting Op. System SFW198D10_
[07/10/2021 09:46:32.068] [L] SFW198[ 5053] Unit 'D' mounted ELS_FAT_32
[07/10/2021 09:46:32.477] [L] SFW198[ 5063] Unit 'D' check ok [07/10/2021 09:46:36.192] [L] SFW198[ 6000] Run ApplID:0x015D5DE0

Ich habe die Überschreibzeit für das Protokoll auf 1 Sekunde eingestellt. Um die Anzahl zu reduzieren, werden die in der definierten Zeit erzeugten Protokolle des gleichen Typs und Codes überschrieben. Standardmäßig ist die Zeit auf 30 Sekunden eingestellt, bei der Einstellung 0 werden alle Protokolle gemeldet.

[Admin]> SysLog -rt 1000
Use "cfgcommit" command to save settings

SysStats

Anzeigen von Systembetriebsstatistiken.

AUG Befehl Beschreibung
SysStatsSystembetriebsstatistiken anzeigen
SysLog-aAnzeige aller Protokolle, auch der bereits angezeigten
Beispiele
[Admin]> sysstats
-----------------------------------------------------------[System statistics]--
System:............. MPS054A110, Serial: 94
Firmware:........... SFW198D10_
Bootloader:......... SFW200A200
Hour meter:......... 24800:51
System on:.......... Thursday, 07/10/2021 10:01:31
System on since:.... 0 Days, 0 Hours, 4 Min, 0 Sec
System loop time:... 0.363 [0.049 <> 474.961](mSec)
-----------------------------------------------------------------[Other infos]--
PLC resources:...... 0
PMalloc stack:...... Used:104, Free:3992
RMalloc stack:...... Used:4756, Free:31244
------------------------------------------------------------------[PLC status]--
Plc in run
--------------------------------------------------------------[PLC statistics]--
Started on:......... Thursday, 07/10/2021 12:01:35
On since:........... 0 Days, 0 Hours, 3 Min, 56 Sec
-------------------------------------------------------------[Task loop times]--
PlcFast:............ 1.000 (mSec)
PlcSlow:............ 10.000 (mSec)
PlcBack:............ 0.366 [0.204 <> 125.802](mSec)
--------------------------------------------------------[Task execution times]--
PlcBoot:............ 0.026 [0.026 <> 0.026](mSec)
PlcFast:............ 0.005 [0.004 <> 0.007](mSec)
PlcSlow:............ 0.017 [0.005 <> 0.019](mSec)
PlcBack:............ 0.040 [0.016 <> 6.777](mSec)

Aktualisierung

Damit können Sie die Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgänge des SPS-Programms verwalten (Siehe Artikel) und führen Sie das Firmware-Update durch (Siehe Artikel).

AUG Befehl Beschreibung
-mk Opt-Datei aktualisierenCrea File Sicherung durch Eingabe der im Feld definierten Elemente Opt
Update-DateiStellt die in vorhandenen Elemente wieder her File
Beispiele

In Datei sichern D:\File.upl des SPS-Programms, einschließlich des Bootloaders und der Firmware, von denen es abhängt.

[Admin]> Update -mk e D:\File.upl
--------------------------------------------------
Bootloader saving

Name:SFW200A200
Start address:0x00400000
End address:0x0040FBA3
Length:64420

Ich stelle aus der Datei wieder her D:\File.upl alle enthaltenen Elemente werden durch Löschen der Retain-Daten und des Quellprogramms aktualisiert.

[Admin]> Update D:/Firmware.upl
--------------------------------------------------
Step 1: Upl file validity check
--------------------------------------------------
.Bootloader SFW200A200 is ok!
.Firmware SFW198D090 is ok!
All files inside D:/Firmware.upl are ok!

Benutzerkonfiguration

Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der Benutzeranmeldedaten. Der Benutzername und das Passwort können bis zu 10 Zeichen lang sein. Die Benutzerverwaltung basiert auf 3 Ebenen von Anmeldeinformationen, die in absteigender Reihenfolge ihrer Wichtigkeit angegeben werden.

Admin: Systemadministrator
User: Systembenutzer
Guest: Gast

Der Benutzer, der sich als Administrator anmeldet (Standardbenutzer Admin Passwort Admin) können mit den Anmeldeinformationen von Benutzern arbeiten, indem sie andere Benutzer erstellen und ihnen die entsprechende Zugriffsebene zuweisen. Jeder Benutzer kann andere Benutzer definieren oder entfernen aber nur im Kontext der eigenen Ebene oder Ebenen unterhalb der eigenen.

AUG Befehl Beschreibung
BenutzerkonfigurationZeigen Sie die den 3 Zugriffsebenen zugewiesenen Benutzernamen an.
UserConfig -a MyName MyPsw AdminDefinieren Sie den neuen Benutzer MyName mit Passwort MyPsw und weist ihm Administratoranmeldeinformationen zu.
UserConfig -r MeinName MeinPsw Entfernen Sie den Benutzer MyName mit Passwort MyPsw.
UserConfig -l NeuerBenutzernameErsetzt den Namen des aktuellen Benutzers durch den neuen Namen.
UserConfig -p NeuesPasswortErsetzt das Passwort des aktuellen Benutzers durch das neue Passwort.
Beispiele

Ich sehe die konfigurierten Benutzer, standardmäßig gibt es nur einen Administrator-Benutzer.

[Admin]> UserConfig
Administrator:...... Admin

Ich definiere den neuen Benutzer MyName mit passwort MyPsw und ich gewähre ihm die rechte an Admin Administrator.

[Admin]> UserConfig -a MyName MyPsw Admin
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

Ich definiere den neuen Benutzer UserName mit passwort UserPsw und ich gewähre ihm die rechte an User Nutzer.

[Admin]> UserConfig -a UserName UserPsw User
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

Nachdem ich die neuen Benutzer definiert habe, sehe ich die konfigurierten Benutzer.

[Admin]> UserConfig
Administrator:...... Admin
Administrator:...... MyName
User:............... UserName

Ich ersetze den Namen des aktuellen Benutzers.

[Admin]> UserConfig -l NewAdmin
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings

Ich ersetze das Passwort des aktuellen Benutzers.

[Admin]> UserConfig -p NewPasswd
Use "cfgcommit" and "reboot" commands to apply settings
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